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   VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18   

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VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18 (https://dejure.org/2019,32617)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21.09.2019 - VfGBbg 58/18 (https://dejure.org/2019,32617)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21. September 2019 - VfGBbg 58/18 (https://dejure.org/2019,32617)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 56 Abs 3 Verf BB, Art 56 Abs 3 S 4 Verf BB, Art 56 Abs 4 Verf BB, Art 56 Abs 4 S 1 Verf BB, Art 82 Verf BB, Art 113 Nr 1 Verf BB, § 12 Nr 1 VerfGG BB, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB,... § 21 S 1 VerfGG BB, § 22 Abs 1 VerfGG BB, § 36 Abs 1 VerfGG BB, § 36 Abs 2 VerfGG BB, § 36 Abs 3 VerfGG BB

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 56 Abs. 3; LV, Art. 56 Abs. 3 Satz 4; LV, Art. 56 Abs. 4; LV, Art. 56 Abs. 4 Satz 1; LV, Art. 82; LV, Art. 113 Nr. 1; VerfGGBbg, § 12 Nr. 1; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2;... VerfGGBbg, § 21 Satz 1; VerfGGBbg, § 22 Abs. 1; VerfGGBbg, § 36 Abs. 1; VerfGGBbg, § 36 Abs. 2; VerfGGBbg, § 36 Abs. 3
    Organstreit unzulässig; Akteneinsicht; unverzüglich; vollständig; Abgeordneter; Mitglied des Landtags; Landesregierung; Medikamentenskandal; unzureichende Begründung; Substantiierung; Berücksichtigung der Rechtsprechung; Konkretisierung; Kompetenznorm; Antragsfrist; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • VerfG Brandenburg, 19.02.2016 - VfGBbg 57/15

    Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission; Parlamentarische

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Als allgemeine Verfahrensvorschrift beansprucht die Norm auch im Organstreitverfahren Geltung (vgl. Urteile vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 - und vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; zum Bundesrecht: BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258).

    Mit der Begründung müssen neben einem substantiierten Vortrag des entscheidungserheblichen Sachverhalts die wesentlichen rechtlichen Erwägungen unter Berücksichtigung einschlägiger verfassungsrechtlicher Rechtsprechung dargelegt werden, um dem Gericht eine sachgerechte Auseinandersetzung mit dem geltend gemachten Begehren zu ermöglichen (vgl. Urteile vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 - und vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258 f.).

    Die Auseinandersetzung mit den von dem Organstreitverfahren aufgeworfenen Rechtsfragen ist erforderlich (vgl. Urteile vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 - und vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Der Streitgegenstand des Organstreitverfahrens ist daher von den Antragstellern gemäß § 36 Abs. 1 VerfGGBbg durch die Bezeichnung der konkreten Maßnahmen oder Unterlassungen der Antragsgegnerin einzugrenzen (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 6/04 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; Urteil vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Denn der Organstreit dient nicht dazu, die Verfassungsmäßigkeit des Handelns der Landesregierung allgemein, objektiv oder abstrakt zu überprüfen (vgl. Urteil vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • BVerfG, 17.10.1968 - 2 BvE 2/67

    Anforderungen an die Antragsbegründung im Organstreitverfahren

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Als allgemeine Verfahrensvorschrift beansprucht die Norm auch im Organstreitverfahren Geltung (vgl. Urteile vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 - und vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; zum Bundesrecht: BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258).

    Über die bloße Bezeichnung der Zulässigkeitsvoraussetzungen hinaus ist auch im Organstreitverfahren eine nähere Substantiierung der Begründung der behaupteten Rechtsverletzung erforderlich (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258).

    Mit der Begründung müssen neben einem substantiierten Vortrag des entscheidungserheblichen Sachverhalts die wesentlichen rechtlichen Erwägungen unter Berücksichtigung einschlägiger verfassungsrechtlicher Rechtsprechung dargelegt werden, um dem Gericht eine sachgerechte Auseinandersetzung mit dem geltend gemachten Begehren zu ermöglichen (vgl. Urteile vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 - und vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258 f.).

    Diese Frist ist eine gesetzliche Ausschlussfrist (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 257).

    Sie gilt auch für die wesentliche Begründung des Antrags (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 259).

  • VerfG Brandenburg, 22.07.2016 - VfGBbg 70/15

    Zur Rechtsstellung einer parlamentarischen Gruppe nach der Verfassung des Landes

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Als allgemeine Verfahrensvorschrift beansprucht die Norm auch im Organstreitverfahren Geltung (vgl. Urteile vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 - und vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; zum Bundesrecht: BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258).

    Mit der Begründung müssen neben einem substantiierten Vortrag des entscheidungserheblichen Sachverhalts die wesentlichen rechtlichen Erwägungen unter Berücksichtigung einschlägiger verfassungsrechtlicher Rechtsprechung dargelegt werden, um dem Gericht eine sachgerechte Auseinandersetzung mit dem geltend gemachten Begehren zu ermöglichen (vgl. Urteile vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 - und vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252, 258 f.).

    Die Auseinandersetzung mit den von dem Organstreitverfahren aufgeworfenen Rechtsfragen ist erforderlich (vgl. Urteile vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 - und vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • VerfG Brandenburg, 13.08.2018 - VfGBbg 3/18

    Antrag von Landtagsabgeordneten auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    aa) Die Begründung des Antrags enthält zwar rechtliche Erwägungen zur GGO, - diese könne das verfassungsmäßige Recht der Beschwerdeführer nicht einschränken -, lässt aber außer Acht, dass die Antragsgegnerin gemäß Art. 56 Abs. 4 Satz 1 LV verpflichtet ist, vorrangig vor der Gewährung der Akteneinsicht die der Akteneinsicht entgegenstehenden Belange zu prüfen und bei der Gewährung der Akteneinsicht zu berücksichtigen (vgl. Urteile vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 6/04 - und vom 7. März 1996 - VfGBbg 3/96 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; Beschluss vom 13. August 2018 - VfGBbg 3/18 EA -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    cc) Die Begründung des Antrags berücksichtigt auch nicht, dass es keinen unbedingten Anspruch gibt, vor einer bestimmten Ausschusssitzung Akteneinsicht zu erhalten (vgl. Beschluss vom 13. August 2018 - VfGBbg 3/18 EA -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    bbb) Soweit aus der Anlage K 10 (Schreiben der Verfahrensbevollmächtigten der Antragsteller an das Verfassungsgericht vom 23. August 2018 im Verfahren VfGBbg 3/18 EA), einem nur von Seiten der Antragsgegnerin vorgelegten Schreiben der Antragsteller vom 24. August 2018 und der inhaltlichen Wiederholung des Schreibens vom 23. August 2018 im Verfahren VfGBbg 3/18 EA im Schriftsatz vom 2. April 2019 sowie im Schriftsatz vom 14. August 2019 hervorgeht, dass die Antragsteller nach der Akteneinsicht am 22. und 23. August 2018 rügten, Teile der Akten hätten gefehlt, insbesondere eine E-Mail-Korrespondenz zwischen dem 21. Juni 2013 und dem 8. Dezember 2016, genügt dies unabhängig von der Frage der Ausschlussfrist nicht dem Begründungserfordernis.

  • BVerfG, 10.10.2017 - 2 BvE 6/16

    Unzulässiger Antrag im Organstreitverfahren wegen fehlenden

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    aa) Auch im Organstreitverfahren ist das Rechtsschutzbedürfnis grundsätzlich Voraussetzung für die Sachentscheidung (vgl. Beschluss vom 20. Februar 2003 - VfGBbg 112/02 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2017 - 2 BvE 6/16 -, Juris, Rn. 17, m. w. N.).

    Ausfluss des Rechtsschutzbedürfnisses ist im Organstreitverfahren eine Konfrontationsobliegenheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2017 - 2 BvE 6/16 -, Juris, Rn. 19).

  • VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 6/04

    Parlamentsrecht; Abgeordneter; Akteneinsichtsrecht; Aktenvorlagerecht;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Der Streitgegenstand des Organstreitverfahrens ist daher von den Antragstellern gemäß § 36 Abs. 1 VerfGGBbg durch die Bezeichnung der konkreten Maßnahmen oder Unterlassungen der Antragsgegnerin einzugrenzen (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 6/04 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; Urteil vom 19. Februar 2016 - VfGBbg 57/15 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    aa) Die Begründung des Antrags enthält zwar rechtliche Erwägungen zur GGO, - diese könne das verfassungsmäßige Recht der Beschwerdeführer nicht einschränken -, lässt aber außer Acht, dass die Antragsgegnerin gemäß Art. 56 Abs. 4 Satz 1 LV verpflichtet ist, vorrangig vor der Gewährung der Akteneinsicht die der Akteneinsicht entgegenstehenden Belange zu prüfen und bei der Gewährung der Akteneinsicht zu berücksichtigen (vgl. Urteile vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 6/04 - und vom 7. März 1996 - VfGBbg 3/96 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; Beschluss vom 13. August 2018 - VfGBbg 3/18 EA -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • VerfG Brandenburg, 18.12.1997 - VfGBbg 16/97

    Abgeordneter; Auskunftsrecht

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Denn es lässt sich nach der Rechtsprechung des Landesverfassungsgerichts nicht mit einem absoluten Zeitraum beantworten, was der Begriff "unverzüglich", d. h. ohne schuldhaftes Zögern, im Sinne des Art. 56 Abs. 3 Satz 4 LV bedeutet (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 16/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Auch der Begriff der Vollständigkeit im Sinne des Art. 56 Abs. 3 Satz 4 LV ist ein wertender Begriff (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 16/97 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • BVerfG, 17.09.2013 - 2 BvR 2436/10

    Abgeordnetenbeobachtung durch den Verfassungsschutz unterliegt strengen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Dazu muss der Vortrag des Antragstellers die Verletzung der geltend gemachten verfassungsmäßigen Rechte schlüssig darlegen und als möglich erscheinen lassen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. September 2013 - 2 BvR 2436/10, 2 BvE 6/08 -, BVerfGE 134, 141, 195, Rn. 161, m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 21.07.2017 - VfGBbg 21/16

    Akteneinsichtsrecht nach Art 56 Abs 3 S 2 LV (juris: Verf BB) erstreckt sich nur

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    bb) Soweit in den Schriftsätzen vom 2. April 2019 und 14. August 2019 die Auffassung vertreten wird, die Ministerin habe alleine Akteneinsicht gewähren dürfen, setzen sich die Antragsteller nicht damit auseinander, dass zur Gewährung der Akteneinsicht gemäß Art. 56 Abs. 3 LV ausdrücklich nur die Landesregierung verpflichtet und berechtigt ist, nicht hingegen einzelne Mitglieder (vgl. Urteil vom 21. Juli 2017 - VfGBbg 21/16 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de, m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 10.05.2019 - VfGBbg 41/18

    Begründungsanforderungen im Verfassungsbeschwerdeverfahren gebieten hinsichtlich

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2019 - VfGBbg 58/18
    Eine nach Fristablauf eingehende Begründung kann daher nur Berücksichtigung finden, soweit sie sich als Ergänzung oder Vertiefung zu einem Vortrag darstellt, der seinerseits den Anforderungen des § 20 Abs. 1 Satz 2 VerfGGBbg entspricht (st. Rspr., vgl. zuletzt Beschluss vom 10. Mai 2019 - VfGBbg 41/18 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 20.02.2003 - VfGBbg 112/02

    Mangels Antragsbefugnis im Organstreitverfahren unzulässiger Antrag der

  • VerfG Brandenburg, 07.03.1996 - VfGBbg 3/96

    Abgeordneter; Parlamentsrecht; Akteneinsichtsrecht; Aktenvorlagerecht;

  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 9/19

    Paritätsgesetz verletzt Parteienrechte

    Der Vortrag des Antragstellers muss die Verletzung der geltend gemachten verfassungsmäßigen Rechte schlüssig darlegen und als möglich erscheinen lassen (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 - VfGBbg 58/18 -, https://verfassungsgericht.
  • VerfG Brandenburg, 21.04.2023 - VfGBbg 30/22

    Untersuchungsausschuss; Qualifizierte Minderheit; Begründungsanforderungen;

    Mit der Begründung müssen neben einem substantiierten Vortrag des entscheidungserheblichen Sachverhalts die wesentlichen rechtlichen Erwägungen unter Berücksichtigung einschlägiger verfassungsrechtlicher Rechtsprechung dargelegt werden, um dem Gericht eine sachgerechte Auseinandersetzung mit dem geltend gemachten Begehren zu ermöglichen (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -‌, Urteile vom 22. Juli 2016 ‌‌- VfGBbg 70/15 -‌, und vom 19. Februar 2016 ‌- VfGBbg 57/15 -‌, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

    Eine nach Fristablauf eingehende Begründung kann daher nur Berücksichtigung finden, soweit sie sich als Ergänzung oder Vertiefung zu einem Vortrag darstellt, der seinerseits den Anforderungen des § 20 Abs. 1 Satz 2 VerfGGBbg entspricht (st. Rspr., vgl. zuletzt Beschluss vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -‌, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

    Soweit die Antragsteller in ihrem Schriftsatz vom 6. Dezember 2022 erstmalig zur Geeignetheit der benannten Sachverständigen Frau Prof. Dr. I. vortragen, bleibt dies nach § 36 Abs. 3 VerfGGBbg als verspätet unberücksichtigt (vgl. Beschlüsse vom 20. Januar 2023 - VfGBbg 67/21 -, Rn. 51, und vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 5/21

    Organstreit verworfen; politische Partei; Verfassungsschutzbericht;

    Dies setzt voraus, dass der jeweilige Antragsteller die Maßnahmen oder Unterlassungen des jeweiligen Antragsgegners, durch die er in seinen ihm durch die Verfassung übertragenen Rechten oder Pflichten verletzt oder unmittelbar gefährdet sein will, konkret bezeichnet (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Die Bezeichnung der rechtserheblichen Maßnahmen oder Unterlassungen gehört zur Substantiierung der behaupteten Rechtsverletzungen (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Der Organstreit dient nicht dazu, die Verfassungsmäßigkeit des Handelns der Landesregierung oder eines sonstigen Antragsgegners allgemein, objektiv oder abstrakt zu überprüfen (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 - VfGBbg 58/18 -, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • VerfG Brandenburg, 06.09.2023 - VfGBbg 78/21

    Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission; Chancengleichheit der

    Der Organstreit dient nicht dazu, die Verfassungsmäßigkeit des Handelns des Antragsgegners allgemein, objektiv und abstrakt zu überprüfen (vgl. Beschlüsse vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 5/21 -,‌ Rn. 38, und vom 21. September 2019 ‌- VfGBbg 58/18 -,‌ https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.09.2021 - VfGBbg 22/21

    Organstreit unzulässig; Verfristung; Ausschlussfrist; Fristbeginn;

    Diese Frist ist eine gesetzliche Ausschlussfrist (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 - VfGBbg 58/18 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 25.02.2020 - VfGBbg 1/20

    Einstweilige Anordnung; Landtag; Geschäftsordnung; Funktionsfähigkeit; Aktuelle

    Sie ist vor Erhebung des Antrags ihrer Konfrontationsobliegenheit nachgekommen (vgl. Beschluss vom 21. September 2019 - VfGBbg 58/18 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2017 - 2 BvE 6/16 -, Juris, Rn. 19).
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